Ausländer finanzieren Sparkassen

von admin
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Das Land Hessen schafft mit Ausländergesetzt Kapitalsicherheit für die Sparkassen

Kommunen handeln verschärft und sichern frisches Bargeld für ihre eigenen Sparkassen.

Wer in Hessen studieren möchte, muss 8.600 Euro im Jahr auf einem Festgeldkonto einzahlen und bekommt davon monatlich 650,- Euro frei. Das ist die Voraussetzung für den Erhalt ein Jahresvisum zum Studium. Die Ausländerbehörde sagt, wir möchten die ausländischen Studierenden schützen.

Natürlich stellt sich die Frage: Und wer schützt die deutsche Studierende?

Möchte jemand gleich für drei Jahren einen Aufenthaltstitel erhalten, muss eben gleiches Geld mal drei einzahlen.

Das ist sicheres Barmittel für die heimischen Sparkassen.

Bis vor kurzem habe ich gedacht, es handelt sich nur um Studierende, bis ich neulich einen völlig „unglaublichen“ Fall erlebt habe.

Junger Mann findet einen Ausbildungsplatz. Er wohnt bei seiner Schwester, die ihm ein mietfreies Wohnen und Verpflegung bescheinigt. Er erhält 600, Euro Ausbildungsgeld im Monat. Auf dieser Grundlage stellt er einen Antrag auf die Erteilung eines Visums.

Alle Unterlagen sind OK. Die Aufenthaltskarte wird beantragt. Als er die Karte dann abholen möchte, sagt die Mitarbeiterin der Ausländerbehörde, sie könne ihm die Karte nicht aushändigen. Die Kollegin hätte sich verrechnet und ihm fehlen gerade 60,- Euro im Monat. Was nun? Fragt der junge Mann!

Sie müssen für die drei Jahren Aufenthaltszeit den Betrag von 2000,- Euro auf ein Sperrkonto bei der Sparkasse einzahlen, um monatlich 60,- Euro frei zu bekommen.

Also 2000,- Euro Bargeld für die Sparkasse für Dauer von drei Jahren.

Wie viele Deutsche gibt es in diesem Land, die eine Ausbildung absolvieren und mit weniger Geld leben?

Dieser junge Mann hat keinerlei Rechtsanspruch auf irgendeine staatliche Unterstützung. Das bedeutet er kann nirgends einen Unterstützungsantrag stellen. Nicht beim KJC, nicht beim Sozialamt und sonst nirgends. Also er müsste entweder mit 60,- Euro weniger im Monat auskommen, oder er müsste neben seiner Ausbildung einen Minijob aufnehmen. Das was Millionen von junge Menschen eben tun.

Nein! In Hessen und in manchen Kommunen muss der junge Mann 2000,- Euro auf einem Festgeldkonto bei der Sparkasse einfrieren lassen. Und woher kommen diese 2000,- Euro Geld?

Wer ihm heute 2000,- Euro Geld zum Einfrieren ausleiht, wäre eben nicht in der Lage, um beim Bedarf 60,- Euro im Monat zu zahlen?

Und wenn jemand eine Verpflichtungserklärung für diese 60,- Euro im Monat unterschreiben würde, müsste zig weiteren Unterlagen unterschreiben, für Fall des Falles.

Es erinnert mich an die Zustimmung einer Operation. Man muss so viele Einverständniserklärungen für alle Nebenwirkungen unterschreiben, so dass man vor der OP eher vor Angst stirbt, als durch die OP.

Es ist inzwischen wahrlich lächerlich!

Und man redet von einer Willkommenskultur!

Herzlich willkommen eben!

 

Wen die Sprachfehler in diesem Text stören, sollte bitte den folgenden Text auch lesen 😉

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